Facebook sicher machen: Mehr Sicherheit in Ihrem Profil - Privatsphäre-Einstellungen erklärt
Facebook lebt vom Austausch von Informationen, dazu zählt auch ein möglichst umfassendes Profil aller Anwender. Grundsätzlich sollten Sie sich vor Augen führen, dass alle Beiträge und Bilder, die Sie auf der Facebook-Plattform erstellen oder hochladen, auf Server gelangen, auf die Sie keinen direkten Einfluss mehr haben. Bilder zweifelhafter Natur haben deswegen bei Facebook grundsätzlich nichts verloren.
Darüber hinaus stellt Ihnen Facebook eine riesige Plattform zur Verfügung, auf der Sie mit vielen Menschen kommunizieren können. Bedenken Sie dabei aber auch, dass zukünftige Arbeitgeber, die Freundin/der Freund oder Behörden auf diese Daten und Angaben zugreifen können - zumindest auf die öffentlich zugänglichen Daten. Abseits der Facebook-Handhabe Ihrer persönlichen Daten verlangt Ihnen das Netzwerk daher auch ein Höchstmaß an Medienkompetenz ab. Idealerweise stellen Sie sich bei jedem Klick, jedem Post und jedem Bild die Frage, ob Ihnen Ihr Beitrag auf dem sozialen Netzwerk in irgendeiner Weise zum Nachteil gereichen kann.
Neben neuen Funktionen verändert Facebook oft die Privatsphäre-Einstellungen oder fügt neue hinzu. Der Haken: Nicht immer sind neue Funktionen oder Mechanismen deaktiviert, sie müssen oft vom Anwender gezielt im Nachgang deaktiviert werden. Daher sollten Sie sich so oft wie möglich die Zeit nehmen, um Ihre Privatsphäre-Einstellungen zu kontrollieren.
Wie gewohnt finden Sie auf der Facebook-Webseite oben rechts bei Ihrem Profil die fest verankerte Funktion "Konto". Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein kleines Menü, hier sehen Sie jetzt "Privatsphäre-Einstellungen". Klicken Sie auf den Punkt, um zu den wichtigen Einstellungen Ihres Facebook-Profils zu gelangen.
Bevor Sie zu den individuellen Einstellungen weiter unten auf der Seite gelangen, sehen Sie als erstes eine globale Auswahl "Kontrolliere die Standardeinstellung für deine Privatsphäre". Laut einem Facebook-Sprecher bezieht sich diese Option, wie es der Text darunter bereits andeutet, nur auf Anwendungen, die die neue Inline-Funktion nicht anbieten. Damit ist die Vorauswahl beim Posten eines Beitrags, Video oder Bildes gemeint, mit dem man den Empfänger-Kreis bestimmt. Mehr dazu in der Bildergalerie. Doch so ganz eindeutig ist die Funktion dann doch nicht - möglicherweise hat sie auch Einfluss auf die Facebook-Einstellungen auf der Webseite, bei denen die Inline-Funktion vorhanden ist. Im Zweifelsfall sollten Sie bis auf Weiteres hier "Benutzerdefiniert" auswählen und im Folgefenster dann "Freunde" oder "Freunde von Freunden".
Privatsphäre-Einstellungen - Funktionsweise von Verbindungen
"Bestimme, wie du dich mit Personen, die du kennst, verbindest."
- Wer kann dein Profil mithilfe deines Namens oder deiner Kontaktinformationen finden?
Diese neue Variante der Facebook-Suche steuert die Anzeige Ihres Profils, wenn Anwender über die Suche-Funktion nach Ihrem Namen suchen. Für einen grundsätzlichen Schutz der Privatsphäre können Sie hier Freunde von Freunden auswählen. Wenn Sie allerdings Schulfreunde haben, die mit dem bestehenden Freundeskreisnichts zu tun haben, werden diese Sie auf Facebook nicht finden. Da es grundsätzlich nur um die Anzeige des Profils an sich geht, können Sie hier im Prinzip auch auf "Alle" schalten.
- Wer kann dir Freundschaftsanfragen senden?
Eine Anfrage an sich ist ja kein Problem, es sei denn, Sie sind prominent. Sind Sie es nicht, können Sie hier ebenfalls auf "Alle" schalten - Sie sind ja nicht gezwungen, jede Anfrage auch anzunehmen.
- Wer kann dir Facebook-Nachrichten senden?
Auch die Nachrichten können Sie bedenkenlos auf "Alle" schalten. Möglicherweise hat sich ein Schulfreund unter einem Pseudonym angemeldet und schickt Ihnen eine Nachricht, in der er sich vorstellt. Manchmal gibt es auch unangenehme Nachrichten, aber die sind eher die Seltenheit - als wählen Sie "Alle" aus.
- Wer kann an deine Pinnwand posten?
Ihre Pinnwand ist Ihr öffentliches Aushängeschild. Je nach gewählter Privatsphäre-Einstellung kann jeder Freund auf der Pinnwand posten oder nur Sie selbst. Es wird landläufig als unhöflich angesehen, wenn Sie es Freunden verweigern, auf Ihrer Pinnwand zu posten - diese Entscheidung müssen Sie allerdings selbst treffen. Bedenken Sie, dass Posts auf Ihrer Pinnwand, auch wenn sie von Freunden stammen, von allen Freunden gelesen wird. haben Sie also derzeit ein Problem mit einem Freund und befürchten Sie, dass er ein nicht angebrachtes Posting tätigt, können Sie hier auf "Nur ich" schalten, ansonsten lassen Sie es auf "Freunde" stehen.
- Wer kann Pinnwandeinträge von anderen Personen in deinem Profil sehen?
Ähnlich verhält es sich mit der Freischaltung von Beiträgen. An sich ist dies der bessere Weg um ungesteuerte Beiträge auf Ihrem Profil zu verwalten. Neben den gängigen Funktionen wie "Freunde von Freunden", "Freunde", "Nur ich" und "Öffentlich" haben Sie noch die neue Listen-Auswahl und "Benutzerdefiniert". Letztere erlaubt es Ihnen, dass Sie manuell Personen aus dem "Lesezirkel" heraus nehmen können oder das nur bestimmte Personen Abseits von Gruppen und Gruppierungen mitlesen dürfen. Je nach Durchmischung des Freundeskreises sollten Sie hier gut überlegen, wer mitlesen darf.
Privatsphäre-Einstellungen - Funktionsweise von Markierungen
"Bestimme, was passiert, wenn Freunde dich oder deine Inhalte markieren."
- Profil-Überprüfung
Markierungen sind ein beliebtes Feature auf Facebook, so können Sie über die Inline-Funktion bei einem Post angeben, wer sich bei Ihnen befindet. Dabei müssen die Wünsche des Beitrag-Erstellers, Sie in dem Post mit anzugeben und Ihre eigenen Wünsche nicht immer deckungsgleich sein. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie diese Funktion aktivieren. Allerdings müssen Sie dann auch Ihre Startseite im Blick behalten. Sobald Sie bei aktivierter Profil-Überprüfung in einem Beitrag markiert werden, erscheint unter Neuigkeiten ein weiterer Punkt "Benötigt Überprüfung", unter dem Sie die Markierung freigeben. Stimmen Sie nicht mit der Markierung überein, wird die Markierung nicht aktiviert. Stimmt leider so nicht ganz, denn Facebook merkt an, dass die Markierung trotz Verneinung an anderer Stelle in Facebook auftauchen kann. Recht schwamming, daher sollten Sie Ihren Freunden klar machen, dass Sie kein Interesse an einer Markierung haben, wenn Sie diese Funktion stört.
- Markierungen überprüfen
Diese Funktion bezieht sich auf Inhalte die Sie angelegt haben. Sie arbeitet in etwa wie vorangegangene Option, allerdings erlauben Sie so eben Freunden die nachträgliche Bearbeitung Ihrer Beiträge. Sollten darüber hinaus auch andere Personen in dem Beitrag markiert sein oder werden, sehen diese den Post auch - egal ob Sie mit ihnen direkt befreundet sind oder nicht.
- Profil-Sichtbarkeit
Unter dieser Funktion legen Sie vermutlich generell fest, welche Personen Markierungen von oder mit Ihnen sehen können. Hier stehen die gängigen Auswahl-Methoden zur Verfügung. Da Sie bereits die beiden vorangehenden Schutzmechanismen ausgewählt haben, können Sie hier den Kreis ruhig etwas weiter gestalten. "Freunde von Freunden" wäre dazu ein guter Start. Sollten Sie allerdings Freunde haben, die Ständig Bilder von Sauftouren posten an denen Sie lebhaft beteiligt sind oder sind die Markierungen in der Regel nicht massentauglich, sollten Sie vielleicht nur die engsten Freunde die Markierungen einsehen lassen.
- Markierungsvorschläge
Die Facebook-Werkzeuge sind so ausgetüftelt, dass anhand von Nutzerdaten Bilder durchsucht werden und viele Personen/Bilder einem Nutzerprofil zugeordnet werden können - ganz ohne Ihr Zutun. Facebook schlägt Ihnen beispielsweise beim Hochladen eines Gruppenbilds vor, welche Personen auf dem Bild erkannt werden und mit einem Profil verknüpft werden sollen. Diese Vorschläge können und sollten Sie deaktivieren.
- Freunde, können angeben, wo du dich befindest
Moderne Smartphones besitzen in der Regel einen GPS-Sender und wissen oft auf wenige Meter genau, an welcher Stelle sich der Besitzer befindet. Diese Information kann natürlich auch über die Facebook-Programme unter Android (Google) oder iOS (Apple) genutzt werden. Grundsätzlich sollten Sie bei Nutzung dieser Funktion vorher die Beitrags-Überprüfung aktivieren, denn Sie geben schon ein gutes Stück Privatsphäre aus der Hand, wenn Sie ohne zwischengeschaltete Überprüfung allen Bekannten erlauben, der Welt Ihren Standort mitzuteilen.
Facebook bietet unter Privatsphäre noch weitere Einstellungen und Optionen, die wichtigsten haben wir Ihnen bereits vorgestellt. Grundsätzlich sollten Sie lieber etwas vorsichtiger sein und Schritt für Schritt Funktionen freischalten oder Einschränkungen lockern.
Inline-Publikumsauswahl
Ähnlich wie bei Google Plus erlaubt es Facebook jetzt auch, verschiedene Listen zu nutzen, die beim Erstellen eines Posts zur Auswahl stehen. Klicken Sie dazu auf das Eingabefeld oben auf der Facebook-Webseite, im Rahmen sehen Sie nun links neben "Posten" die Option zur Auswahl des Empfänger-Kreises. "Öffentlich" erlaubt es jedem Facebook-Anwender, diese Nachricht zu lesen, "Freunde" erlaubt logischerweise nur dem Freundeskreis Einblick. Sie können auch aus den Gruppen "Enge Freunde", "Familie" oder "Bekannte" auswählen. Unter "Listen" links auf der Startseite finden Sie die Option "Mehr" - diese ist sichtbar, wenn Sie den Mauszeiger auf "Listen" bewegen. Im Folgefeld lassen sich eigene Listen anlegen. Zu Beginn sind die Listen leer, ein Klick auf "Enge Freunde" zeigt rechts im Bild Vorschläge für die Liste. Wir empfehlen ein manuelles Befüllen der Listen.
Facebook lebt vom Austausch von Informationen, dazu zählt auch ein möglichst umfassendes Profil aller Anwender. Grundsätzlich sollten Sie sich vor Augen führen, dass alle Beiträge und Bilder, die Sie auf der Facebook-Plattform erstellen oder hochladen, auf Server gelangen, auf die Sie keinen direkten Einfluss mehr haben. Bilder zweifelhafter Natur haben deswegen bei Facebook grundsätzlich nichts verloren.
Darüber hinaus stellt Ihnen Facebook eine riesige Plattform zur Verfügung, auf der Sie mit vielen Menschen kommunizieren können. Bedenken Sie dabei aber auch, dass zukünftige Arbeitgeber, die Freundin/der Freund oder Behörden auf diese Daten und Angaben zugreifen können - zumindest auf die öffentlich zugänglichen Daten. Abseits der Facebook-Handhabe Ihrer persönlichen Daten verlangt Ihnen das Netzwerk daher auch ein Höchstmaß an Medienkompetenz ab. Idealerweise stellen Sie sich bei jedem Klick, jedem Post und jedem Bild die Frage, ob Ihnen Ihr Beitrag auf dem sozialen Netzwerk in irgendeiner Weise zum Nachteil gereichen kann.
Neben neuen Funktionen verändert Facebook oft die Privatsphäre-Einstellungen oder fügt neue hinzu. Der Haken: Nicht immer sind neue Funktionen oder Mechanismen deaktiviert, sie müssen oft vom Anwender gezielt im Nachgang deaktiviert werden. Daher sollten Sie sich so oft wie möglich die Zeit nehmen, um Ihre Privatsphäre-Einstellungen zu kontrollieren.
Wie gewohnt finden Sie auf der Facebook-Webseite oben rechts bei Ihrem Profil die fest verankerte Funktion "Konto". Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein kleines Menü, hier sehen Sie jetzt "Privatsphäre-Einstellungen". Klicken Sie auf den Punkt, um zu den wichtigen Einstellungen Ihres Facebook-Profils zu gelangen.
Bevor Sie zu den individuellen Einstellungen weiter unten auf der Seite gelangen, sehen Sie als erstes eine globale Auswahl "Kontrolliere die Standardeinstellung für deine Privatsphäre". Laut einem Facebook-Sprecher bezieht sich diese Option, wie es der Text darunter bereits andeutet, nur auf Anwendungen, die die neue Inline-Funktion nicht anbieten. Damit ist die Vorauswahl beim Posten eines Beitrags, Video oder Bildes gemeint, mit dem man den Empfänger-Kreis bestimmt. Mehr dazu in der Bildergalerie. Doch so ganz eindeutig ist die Funktion dann doch nicht - möglicherweise hat sie auch Einfluss auf die Facebook-Einstellungen auf der Webseite, bei denen die Inline-Funktion vorhanden ist. Im Zweifelsfall sollten Sie bis auf Weiteres hier "Benutzerdefiniert" auswählen und im Folgefenster dann "Freunde" oder "Freunde von Freunden".
Privatsphäre-Einstellungen - Funktionsweise von Verbindungen
"Bestimme, wie du dich mit Personen, die du kennst, verbindest."
- Wer kann dein Profil mithilfe deines Namens oder deiner Kontaktinformationen finden?
Diese neue Variante der Facebook-Suche steuert die Anzeige Ihres Profils, wenn Anwender über die Suche-Funktion nach Ihrem Namen suchen. Für einen grundsätzlichen Schutz der Privatsphäre können Sie hier Freunde von Freunden auswählen. Wenn Sie allerdings Schulfreunde haben, die mit dem bestehenden Freundeskreisnichts zu tun haben, werden diese Sie auf Facebook nicht finden. Da es grundsätzlich nur um die Anzeige des Profils an sich geht, können Sie hier im Prinzip auch auf "Alle" schalten.
- Wer kann dir Freundschaftsanfragen senden?
Eine Anfrage an sich ist ja kein Problem, es sei denn, Sie sind prominent. Sind Sie es nicht, können Sie hier ebenfalls auf "Alle" schalten - Sie sind ja nicht gezwungen, jede Anfrage auch anzunehmen.
- Wer kann dir Facebook-Nachrichten senden?
Auch die Nachrichten können Sie bedenkenlos auf "Alle" schalten. Möglicherweise hat sich ein Schulfreund unter einem Pseudonym angemeldet und schickt Ihnen eine Nachricht, in der er sich vorstellt. Manchmal gibt es auch unangenehme Nachrichten, aber die sind eher die Seltenheit - als wählen Sie "Alle" aus.
- Wer kann an deine Pinnwand posten?
Ihre Pinnwand ist Ihr öffentliches Aushängeschild. Je nach gewählter Privatsphäre-Einstellung kann jeder Freund auf der Pinnwand posten oder nur Sie selbst. Es wird landläufig als unhöflich angesehen, wenn Sie es Freunden verweigern, auf Ihrer Pinnwand zu posten - diese Entscheidung müssen Sie allerdings selbst treffen. Bedenken Sie, dass Posts auf Ihrer Pinnwand, auch wenn sie von Freunden stammen, von allen Freunden gelesen wird. haben Sie also derzeit ein Problem mit einem Freund und befürchten Sie, dass er ein nicht angebrachtes Posting tätigt, können Sie hier auf "Nur ich" schalten, ansonsten lassen Sie es auf "Freunde" stehen.
- Wer kann Pinnwandeinträge von anderen Personen in deinem Profil sehen?
Ähnlich verhält es sich mit der Freischaltung von Beiträgen. An sich ist dies der bessere Weg um ungesteuerte Beiträge auf Ihrem Profil zu verwalten. Neben den gängigen Funktionen wie "Freunde von Freunden", "Freunde", "Nur ich" und "Öffentlich" haben Sie noch die neue Listen-Auswahl und "Benutzerdefiniert". Letztere erlaubt es Ihnen, dass Sie manuell Personen aus dem "Lesezirkel" heraus nehmen können oder das nur bestimmte Personen Abseits von Gruppen und Gruppierungen mitlesen dürfen. Je nach Durchmischung des Freundeskreises sollten Sie hier gut überlegen, wer mitlesen darf.
Privatsphäre-Einstellungen - Funktionsweise von Markierungen
"Bestimme, was passiert, wenn Freunde dich oder deine Inhalte markieren."
- Profil-Überprüfung
Markierungen sind ein beliebtes Feature auf Facebook, so können Sie über die Inline-Funktion bei einem Post angeben, wer sich bei Ihnen befindet. Dabei müssen die Wünsche des Beitrag-Erstellers, Sie in dem Post mit anzugeben und Ihre eigenen Wünsche nicht immer deckungsgleich sein. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie diese Funktion aktivieren. Allerdings müssen Sie dann auch Ihre Startseite im Blick behalten. Sobald Sie bei aktivierter Profil-Überprüfung in einem Beitrag markiert werden, erscheint unter Neuigkeiten ein weiterer Punkt "Benötigt Überprüfung", unter dem Sie die Markierung freigeben. Stimmen Sie nicht mit der Markierung überein, wird die Markierung nicht aktiviert. Stimmt leider so nicht ganz, denn Facebook merkt an, dass die Markierung trotz Verneinung an anderer Stelle in Facebook auftauchen kann. Recht schwamming, daher sollten Sie Ihren Freunden klar machen, dass Sie kein Interesse an einer Markierung haben, wenn Sie diese Funktion stört.
- Markierungen überprüfen
Diese Funktion bezieht sich auf Inhalte die Sie angelegt haben. Sie arbeitet in etwa wie vorangegangene Option, allerdings erlauben Sie so eben Freunden die nachträgliche Bearbeitung Ihrer Beiträge. Sollten darüber hinaus auch andere Personen in dem Beitrag markiert sein oder werden, sehen diese den Post auch - egal ob Sie mit ihnen direkt befreundet sind oder nicht.
- Profil-Sichtbarkeit
Unter dieser Funktion legen Sie vermutlich generell fest, welche Personen Markierungen von oder mit Ihnen sehen können. Hier stehen die gängigen Auswahl-Methoden zur Verfügung. Da Sie bereits die beiden vorangehenden Schutzmechanismen ausgewählt haben, können Sie hier den Kreis ruhig etwas weiter gestalten. "Freunde von Freunden" wäre dazu ein guter Start. Sollten Sie allerdings Freunde haben, die Ständig Bilder von Sauftouren posten an denen Sie lebhaft beteiligt sind oder sind die Markierungen in der Regel nicht massentauglich, sollten Sie vielleicht nur die engsten Freunde die Markierungen einsehen lassen.
- Markierungsvorschläge
Die Facebook-Werkzeuge sind so ausgetüftelt, dass anhand von Nutzerdaten Bilder durchsucht werden und viele Personen/Bilder einem Nutzerprofil zugeordnet werden können - ganz ohne Ihr Zutun. Facebook schlägt Ihnen beispielsweise beim Hochladen eines Gruppenbilds vor, welche Personen auf dem Bild erkannt werden und mit einem Profil verknüpft werden sollen. Diese Vorschläge können und sollten Sie deaktivieren.
- Freunde, können angeben, wo du dich befindest
Moderne Smartphones besitzen in der Regel einen GPS-Sender und wissen oft auf wenige Meter genau, an welcher Stelle sich der Besitzer befindet. Diese Information kann natürlich auch über die Facebook-Programme unter Android (Google) oder iOS (Apple) genutzt werden. Grundsätzlich sollten Sie bei Nutzung dieser Funktion vorher die Beitrags-Überprüfung aktivieren, denn Sie geben schon ein gutes Stück Privatsphäre aus der Hand, wenn Sie ohne zwischengeschaltete Überprüfung allen Bekannten erlauben, der Welt Ihren Standort mitzuteilen.
Facebook bietet unter Privatsphäre noch weitere Einstellungen und Optionen, die wichtigsten haben wir Ihnen bereits vorgestellt. Grundsätzlich sollten Sie lieber etwas vorsichtiger sein und Schritt für Schritt Funktionen freischalten oder Einschränkungen lockern.
Inline-Publikumsauswahl
Ähnlich wie bei Google Plus erlaubt es Facebook jetzt auch, verschiedene Listen zu nutzen, die beim Erstellen eines Posts zur Auswahl stehen. Klicken Sie dazu auf das Eingabefeld oben auf der Facebook-Webseite, im Rahmen sehen Sie nun links neben "Posten" die Option zur Auswahl des Empfänger-Kreises. "Öffentlich" erlaubt es jedem Facebook-Anwender, diese Nachricht zu lesen, "Freunde" erlaubt logischerweise nur dem Freundeskreis Einblick. Sie können auch aus den Gruppen "Enge Freunde", "Familie" oder "Bekannte" auswählen. Unter "Listen" links auf der Startseite finden Sie die Option "Mehr" - diese ist sichtbar, wenn Sie den Mauszeiger auf "Listen" bewegen. Im Folgefeld lassen sich eigene Listen anlegen. Zu Beginn sind die Listen leer, ein Klick auf "Enge Freunde" zeigt rechts im Bild Vorschläge für die Liste. Wir empfehlen ein manuelles Befüllen der Listen.