Optimierte Nomenklatur von Mercedes
Einfach, klar und transparent
Mercedes-Benz führt Anfang 2015 eine optimierte Nomenklatur zur Bezeichnung seiner Modellreihen und Antriebsarten ein. Sie hilft dem Kunden, sich im immer größer werdenden Portfolio schnell zu orientieren.
Das Modellportfolio von Mercedes-Benz ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und wächst weiter. Im Rahmen seiner Modelloffensive bringt Mercedes-Benz bis 2020 weltweit über 30 Modelle auf den Markt, darunter mindestens elf, die im aktuellen Produktportfolio bisher nicht vertreten sind. Hinzu kommen die Differenzierungen über Karosserievarianten und Antriebsformen. Dies führt zu einer immer größer werdenden Komplexität bei der Namensgebung der Modelle.
„Nach mehr als 20 Jahren Kontinuität mit einigen der bekanntesten und erfolgreichsten Produktnamen weltweit machen wir unsere
Fahrzeugnomenklatur nun noch verständlicher", so Jens Thiemer, Leiter Marketing Kommunikation Mercedes-Benz Pkw im Rahmen der Vorstellung der neuen Nomenklatur. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt dafür, unter anderem deshalb, weil wir im kommenden Jahr fast unsere
gesamte SUV-Palette erneuern und somit die gesamte Fahrzeugfamilie von Anfang an neu benennen können.“
Die Neuerungen bei den Modellbezeichnungen im Detail:
Für die Modellbezeichnung der SUVs gilt:
Für die Modellbezeichnung der 4-Türer Coupés gilt:
Die Systematik ist analog zu den SUVs aufgebaut. Die ersten beiden Buchstaben „CL“ bezeichnen die Herkunft, der dritte Buchstabe die Anbindung an eine der Kernbaureihen: also CLA und CLA Shooting Brake sowie CLS und CLS Shooting Brake.
Für die Modellbezeichnung der Roadster gilt:
Die Roadster führen ab 2016 „SL“ als Herkunftsbezeichnung im Namen, der dritte Buchstabe ist die Anbindung an eine der Kernbaureihen.
Damit wird der SLK zum neuen SLC. Analog zum G bleibt beim SL aufgrund seines Ikonen-Status seine Bezeichnung wie bisher.
Neuerungen bei den Antriebsarten im Detail:
Parallel zur Modellreihenbezeichnung erhalten auch die Antriebsarten eine neue Bezeichnung.
Diese geben eine klare Orientierung und sind kürzer als die bisher verwendeten Bezeichnungen.
In Zukunft werden Kleinbuchstaben auf der linken Seite des Heckdeckels zu finden sein. Dabei steht:
Die Bezeichnungen für die Antriebsarten schließen sich der Modellreihenbezeichnung und Motorisierung an. Die Benziner bleiben wie bisher
ohne Zusatz. Die für die Allradfahrzeuge prägende und etablierte Bezeichnung 4MATIC bleibt unverändert erhalten.
Einfach, klar und transparent
Mercedes-Benz führt Anfang 2015 eine optimierte Nomenklatur zur Bezeichnung seiner Modellreihen und Antriebsarten ein. Sie hilft dem Kunden, sich im immer größer werdenden Portfolio schnell zu orientieren.
Das Modellportfolio von Mercedes-Benz ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und wächst weiter. Im Rahmen seiner Modelloffensive bringt Mercedes-Benz bis 2020 weltweit über 30 Modelle auf den Markt, darunter mindestens elf, die im aktuellen Produktportfolio bisher nicht vertreten sind. Hinzu kommen die Differenzierungen über Karosserievarianten und Antriebsformen. Dies führt zu einer immer größer werdenden Komplexität bei der Namensgebung der Modelle.
„Nach mehr als 20 Jahren Kontinuität mit einigen der bekanntesten und erfolgreichsten Produktnamen weltweit machen wir unsere
Fahrzeugnomenklatur nun noch verständlicher", so Jens Thiemer, Leiter Marketing Kommunikation Mercedes-Benz Pkw im Rahmen der Vorstellung der neuen Nomenklatur. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt dafür, unter anderem deshalb, weil wir im kommenden Jahr fast unsere
gesamte SUV-Palette erneuern und somit die gesamte Fahrzeugfamilie von Anfang an neu benennen können.“
Die Neuerungen bei den Modellbezeichnungen im Detail:
Für die Modellbezeichnung der SUVs gilt:
- In Anlehnung an die legendäre G-Klasse führen alle SUV-Modelle künftig die Anfangsbuchstaben „GL“ im Namen. Dabei bezeichnet das „G“ die Abstammungslinie.
- Das „L“ kommt in der Historie von Mercedes-Benz immer wieder vor. Es ist ein Verbindungsbuchstabe der die Modellbezeichnungen einprägsamer und besser sprechbar werden lässt, bekannt etwa vom SL oder aktuell vom CLS und CLA.
- Danach folgt der dritte Buchstabe, der die Zugehörigkeit zur jeweiligen Kernmodellreihe beschreibt.
- GLA = GL A-Klasse
- GLC = GL C-Klasse; vormals GLK
- GLE = GL E-Klasse; vormals M-Klasse bzw. ML
- GLE Coupé = GL E-Klasse Coupé
- GLS = GL S-Klasse; vormals GL
- G unverändert
Für die Modellbezeichnung der 4-Türer Coupés gilt:
Die Systematik ist analog zu den SUVs aufgebaut. Die ersten beiden Buchstaben „CL“ bezeichnen die Herkunft, der dritte Buchstabe die Anbindung an eine der Kernbaureihen: also CLA und CLA Shooting Brake sowie CLS und CLS Shooting Brake.
Für die Modellbezeichnung der Roadster gilt:
Die Roadster führen ab 2016 „SL“ als Herkunftsbezeichnung im Namen, der dritte Buchstabe ist die Anbindung an eine der Kernbaureihen.
Damit wird der SLK zum neuen SLC. Analog zum G bleibt beim SL aufgrund seines Ikonen-Status seine Bezeichnung wie bisher.
Neuerungen bei den Antriebsarten im Detail:
Parallel zur Modellreihenbezeichnung erhalten auch die Antriebsarten eine neue Bezeichnung.
Diese geben eine klare Orientierung und sind kürzer als die bisher verwendeten Bezeichnungen.
In Zukunft werden Kleinbuchstaben auf der linken Seite des Heckdeckels zu finden sein. Dabei steht:
- c für „compressed natural gas“ (bisher Natural Gas Drive)
- d für „diesel“ (bisher BlueTEC und CDI)
- e für „electric“ (bisher PLUG-IN HYBRID, BlueTEC PLUG-IN HYBRID und Electric Drive)
- f für „fuel cell“ (bisher F-CELL)
- h für „hybrid“ (bisher HYBRID und BlueTEC HYBRID)
Die Bezeichnungen für die Antriebsarten schließen sich der Modellreihenbezeichnung und Motorisierung an. Die Benziner bleiben wie bisher
ohne Zusatz. Die für die Allradfahrzeuge prägende und etablierte Bezeichnung 4MATIC bleibt unverändert erhalten.
Optimierte Nomenklatur von Mercedes
Roger - - 0 Kommentare